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About me

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Hi, ich bin Daniel und ich beschäftige mich seit 2015 mit der Fotografie. Zur Fotografie bin ich zum einen durch meine studienbedingten Reisen nach Subsahara-Afrika gekommen. Zum anderen durch mein Interesse an der heimischen Flora und Fauna.

Seit ich in der Rhein-Main Region wohne interessiere ich mich besonders für die hiesigen wildlebenden Papageien, die hier entlang des Rheins leben.

Inzwischen bin ich in vielen unterschiedlichen fotografischen Bereichen aktiv. So begann ich 2020 mit dem Reiten und folglich war es naheliegend, dass ich anfing Pferde und später auch Hunde zu fotografieren. Überdies hinaus brachte mich eine ethnografische Feldforschung, die ich im Rahmen meiner Promotion absolvierte 2022 für zehn Monate nach Wyoming, wo ich unter anderem das Leben der ländlichen Bevölkerung fotografisch festhielt. Daraus entstand ein eigenes Fotoprojekt, das auf www.wyoming-ways.com zu sehen ist. Drei der Bilder aus dem Projekt sind inzwischen sogar im Wyoming State Museum ausgestellt.  

Ethischer Standard

​Was mir bei der Wildlife-Fotografie sehr wichtig ist, ist Transparenz und die Einhaltung bestimmter ethischer Regeln. So lehne ich folgende Methoden ab, die leider nicht seltene zum Einsatz kommen:

  • Blitzen von Wildtieren bzw. Tieren überhaupt

  • direktes Ansitzen vor Bruthöhlen bzw. Nestern gefährdeter Tierarten

  • Anfassen und Drapieren von Wildtieren (staged photography)

  • Workshops mit „gezähmten“ Tieren

  • Verwendung von Klangattrappen

Für diejenigen, die sich mehr mit dem Thema Ethik in der Wildlife-Fotografie auseinandersetzen möchten, habe ich hier zwei interessante Artikel:

https://www.nationalgeographic.com/animals/2019/07/ethical-wildlife-photography/

https://www.photoblog.com/learn/wildlife-photography-ethics-guide/

Equipment

Ich bin nicht der Typ Fotograf, der ständig über Ausrüstung und die neuste Technik redet. Jedoch ist die Kamera das Werkzeug, mit dem man erst die Augenblicke, für die man sich begeistert, einfangen kann. Deshalb ist ein grundlegendes Wissen um seine Ausrüstung und auch technische Neuerungen eine Voraussetzung, um großartige Fotomomente einzufangen.

 

Fotografiert habe ich bis jetzt fast ausschließlich mit Nikon. Angefangen habe ich recht klein mit einer Nikon D3100. Doch mit der Zeit wollte ich einfach eine bessere Bildqualität, schnelleren Autofokus und mehr Einstellmöglichkeiten. So kam ich zur D7200 und dann zur D500, die ich immer noch sehr gerne für Wildlife nutze. Parallel wollte ich aber auch eine Vollformatkamera, sodass ich mir zunächst die D750 und dann die D850 kaufte. Inzwischen bin ich aber auch auf Spiegellos umgestiegen und nutze vor allem die z6ii. Ich bin nicht hundertprozentig zufrieden mit der Kamera und hoffe, dass Nikon da mit der Zeit noch deutlich nachbessert.

 

Als Objektive nutze ich unter anderem viel das Nikon 500mm f4 ED VR – das ist super scharf, aber auch super schwer. Davor hatte ich lange Zeit das 200-500mm f5.6 von Nikon in Verwendung. Was das Preis-Leistungsverhältnis angeht, ist diese Linse immer noch kaum zu schlagen. Im Makrobereich verwende ich das 150mm 2.8 von Sigma, das einen tollen Job macht. Für Shootings nutze ich gerne das 70-200mm 2.8 von Tamron, das 85mm 1.8 von Nikon sowie das 300mm 2.8. ebenfalls von Nikon.

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